Sommerfugle | Sommervögel. Einleitung

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Yvonne Al-Taie
Stefanie Heine

Abstract

Inger Christensen muss vielleicht als die bedeutendste dänische Dichterin der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gelten, die auch im deutschsprachigen Raum große Beachtung fand. Ihr Einfluss auf die gegenwärtige deutschsprachige und skandinavische Lyrik wird in diesem Band erstmalig untersucht. Die hier versammelten Beiträge folgen den Spuren Inger Christensens in den lyrischen und essayistischen Arbeiten von Thomas Kling, Nico Bleutge, Herta Müller, Oswald Egger, Pia Tafdrup, Mette Moestrup, Silke Scheuermann, Jan Wagner, Uljana Wolf, Amalie Smith, Birgitta Trotzig und anderen. Dabei widmen sich die Studien sowohl Christensens sprachtheoretischen Reflexionen und den formalen Einflüssen ihres Werks und deren Transformationen in der Gegenwartslyrik als auch den thematischen Gegenständen ihrer Dichtung, insbesondere ihrem Naturkonzept und dessen Adaption in neueren ökokritischen Ansätzen.

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Zitationsvorschlag
[1]
Al-Taie, Y. und Heine, S. 2024. Sommerfugle | Sommervögel. Einleitung. Internationale Zeitschrift für Kulturkomparatistik. 11 (2024), 5–13. DOI: https://doi.org/10.25353/ubtr-izfk-2e0e-ffb2.
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